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Hintergründe des Benefizkonzertes, status quo

 

 

Optische und elektronische Sehhilfenanpassung zur Verbesserung der Betreuung, Förderung und Inklusion schwer sehbehinderter Kinder

 

Die Homburger Kinderophthalmologie arbeitet mit folgenden Schwerpunkten: Aniridie (Fehlen der Regenbogenhaut und bis zur eventuellen Erblindung fortschreitenden Komplikationen, bisweilen sogar begleitet von einem bösartigen Nierentumor) und Albinismus (zumeist  mit Sehstörungen, sehr oft schweren, bisweilen auch mit anderen Behinderungen), für die viele Patienten von weither, auch aus dem Ausland kommen. Sie behandelt deshalb eine unverhältnismäßig große Zahl schwer sehbehinderter Kinder.

Hinzu kommt eine große Anzahl mehrfachbehinderter sehbehinderter oder blinder Kinder sowie Kinder mit visuellen Wahrnehmungsstörungen.

 

Dabei geht es um Diagnose und intensive Beratung, vor allem um die Anpassung von Sehhilfen, die je nach Lebensalter immer wieder kontrolliert, neu erprobt und den (schulischen) Lebensbedingungen entsprechend erweitert werden müssen. Die Sektion hat deshalb einen großen Bedarf an den verschiedensten und jeweils  auf den neuesten Stand gebrachten Geräten zur Optimierung der Anpassung von Sehhilfen, die mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht angeschafft werden können. Die von der UNO verabschiedete und lang erwartete Resolution zur Inklusion, also zur Gleichstellung von behinderten und nichtbehinderten Kindern, benötigt vor allem eine zeitaufwendige Beratung und  eine sorgsame individuelle Hilfsmittelanpassung, damit  die Kinder entsprechende Nachteilsausgleiche nutzen und sich mit vergleichbaren – wenn auch nicht gleichen – Bedingungen wie ihre Altersgenossen im schulischen und privaten Bereich entwickeln und entfalten können.

 

 

Derzeitige Situation in der Sektion „Kinderaugen und Sehbehinderung“ am Uniklinikum des Saarlandes

 

Die Sektion Kinderophthalmologie und Sehbehinderung ist an ihren gegenwärtigen Platz räumlich außerordentlich beengt. Dies führt zu einer starken Beeinträchtigung der Arbeit mit den Kindern, schon gar mit blinden, schwer sehbehinderten oder auch mehrfachbehinderten Kindern. Wartezimmer und Sanitäranlage sind zu klein. 

Durch die bauliche Erweiterung der gesamten Augenklinik ergibt sich ein möglicher Umzug in den dritten Stock. Dort wäre hinreichend Platz für ein kindgerechtes Wartezimmer, ein Ruhe-Wartezimmer, für angemessene sanitäre Anlagen und für die Mitarbeiter. Zudem wäre der Hilfsmittelbereich am gleichen Ort (jetzt: in einem anderen Stockwerk).

 

Hierzu sind allerdings umfangreiche Umarbeiten erforderlich, deren Kosten mit über

€600.000 veranschlagt wurden. 

 

Wir möchten versuchen, mit einer Eigeninitiative und einem eigenen Beitrag der Verwaltung eine positive Entscheidung zu erleichtern.

 

Wir möchten mit dem Benefizkonzert für unsere Klinik einen aktiven Beitrag dazu leisten, daß unser Traum von mehr Platz, kindgerechterem Wartezimmer, einem Ruhe-Wartezimmer, besseren Bedingungen für behinderte Kinder und Zentrierung aller Bereiche der Sektion auf einen Stock  vielleicht doch wahr werden kann und hoffen hierbei auf Ihre Hilfe und Unterstützung.

 

 

 

 

 

 

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